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   VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934   

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https://dejure.org/2020,38297
VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934 (https://dejure.org/2020,38297)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934 (https://dejure.org/2020,38297)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 (https://dejure.org/2020,38297)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AufenthG § 60 Abs. 5, Abs. 7 S. 1; AsylG § 4 Abs. 1 S. 2 Nr. 3, § 4, § 78 Abs. 3; EMRK Art. 3
    Rückkehrmöglichkeit für alleinstehende arbeitsfähige Männer

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 78 Abs 3; AsylG, § 4; AufenthG 2004, § 60 Abs 5; AufenthG 2004, § 60 Abs 7
    Afghanistan: Rückkehrmöglichkeit für alleinstehende arbeitsfähige Männer; Antrag auf Zulassung der Berufung abgelehnt. Die Rechtsache hat keine grundsätzliche Bedeutung.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Asylrecht (Afghanistan); Rückkehrmöglichkeit für alleinstehende arbeitsfähige Männer; Covid-19, UNAMA Third; Quarter Report: 1 January, 30 September 2020, UNAMA-Pressemitteilung vom 27. Oktober 2020; Asyl; Darlegung; Tatsachenfrage; Zulassungsgrund; Zulassungsantrag; ...

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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Bayern, 01.10.2020 - 13a B 20.31004

    Weiterhin kein nationales Abschiebungsverbot hinsichtlich des Ziellandes

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).

    In der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs ist insbesondere auch geklärt, dass die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie insoweit weder etwas an der Einschätzung hinsichtlich eines Abschiebungsverbots aus § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 3 EMRK in Bezug auf die humanitäre bzw. wirtschaftliche Lage in Afghanistan ändern (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 43 ff.) noch im Allgemeinen zur Annahme einer erheblichen konkreten Gefahr im Sinne von § 60 Abs. 7 AufenthG führen (BayVGH, a.a.O., juris Rn. 53 ff.).

    Das Vorbringen im Zulassungsantrag gibt insoweit keinen Anlass zu einer erneuten Überprüfung: Soweit der Kläger auf einige Erkenntnismittel verweist, ist darauf hinzuweisen, dass sich der Verwaltungsgerichtshof in den oben genannten Urteilen vom 1. Oktober und 6. Juli 2020 (13a B 20.31004; 13a B 18.32817 - juris) explizit mit aktuellen Erkenntnismitteln wie etwa den Lageberichten des Auswärtigen Amts vom 16. Juli 2020 bzw. vom 2. September 2019, den UNAMA-Berichten vom 27. Juli und 22. Februar 2020 bzw. vom 27. April und 22. Februar 2020, dem EASO-Bericht vom 1. Juni 2019, dem Länderinformationsblatt Afghanistan des österreichischen Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) vom 13. November 2019 (zuletzt mit Einfügungen vom 21. Juli 2020), den UNHCR-Richtlinien vom 30. August 2018 und dem Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) vom 12. September 2019 auseinandergesetzt und diese bei seiner Bewertung berücksichtigt hat.

    Einbezogen in diese Bewertung hat der Verwaltungsgerichtshof ferner auch aktuelle Erkenntnismittel zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie (u.a. ACCORD, Afghanistan: Covid-19 v. 5.6.2020; BFA, Kurzinformation der Staatendokumentation, COVID-19 Afghanistan, Stand 21.7.2020; WHO v. 18./30.9.2020; vgl. BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 43 ff./57).

    Unbeschadet dessen ist die klägerseitig aufgeworfene Frage, soweit sich diese auf die mittelfristig zu erwartenden Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie bezieht, auch nicht allgemein klärungsfähig: Denn das weltweite Pandemiegeschehen ist gegenwärtig immer noch von großer Dynamik gekennzeichnet und es ist nicht ersichtlich, dass über eine bloße Momentaufnahme hinaus eine verlässliche Einschätzung seiner mittelfristigen Auswirkungen auf die Lebensbedingungen in einzelnen Ländern überhaupt möglich wäre (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 48; vgl. auch: BayVGH, B.v. 16.6.2020 - 9 ZB 20.31250 - juris Rn. 4 mit Verweis auf VGH BW, B.v. 8.5.2020 - A 4 S 1082/20 - juris Rn. 5; OVG NW, B.v. 21.9.2020 - 2 A 2255/20.A - juris Rn. 12).

  • VGH Bayern, 06.07.2020 - 13a B 18.32817

    Keine Feststellung nationaler Abschiebungsverbote zugunsten eines afghanischen

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).

    Das Vorbringen im Zulassungsantrag gibt insoweit keinen Anlass zu einer erneuten Überprüfung: Soweit der Kläger auf einige Erkenntnismittel verweist, ist darauf hinzuweisen, dass sich der Verwaltungsgerichtshof in den oben genannten Urteilen vom 1. Oktober und 6. Juli 2020 (13a B 20.31004; 13a B 18.32817 - juris) explizit mit aktuellen Erkenntnismitteln wie etwa den Lageberichten des Auswärtigen Amts vom 16. Juli 2020 bzw. vom 2. September 2019, den UNAMA-Berichten vom 27. Juli und 22. Februar 2020 bzw. vom 27. April und 22. Februar 2020, dem EASO-Bericht vom 1. Juni 2019, dem Länderinformationsblatt Afghanistan des österreichischen Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) vom 13. November 2019 (zuletzt mit Einfügungen vom 21. Juli 2020), den UNHCR-Richtlinien vom 30. August 2018 und dem Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) vom 12. September 2019 auseinandergesetzt und diese bei seiner Bewertung berücksichtigt hat.

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Dieses Risiko bleibt deutlich unter 1:800 und damit unverändert weit von der Schwelle der beachtlichen Wahrscheinlichkeit entfernt (vgl. BVerwG, U.v. 17.11.2011 - 10 C 13.10 - NVwZ 2012, 454 - juris Rn. 22 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2020 - A 11 S 1196/20

    Abschiebung nach Kabul (hier: Veränderung der Sachlage durch Ausbruch des

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Klärungsbedürftig sei, "ob die Covid-19-Pandemie, die im März 2020 in Afghanistan ausgebrochen ist und sich in einem dynamisch ansteigenden Entwicklungsprozess befindet, bei alleinstehenden, männlichen Erwachsenen, die über keine Schulbildung oder Ausbildung verfügen, eine Gefahrenlage im Sinne von Art. 3 EMRK darstellt und somit ein Abschiebeverbot i.V.m. § 60 Abs. 5 des Aufenthaltsgesetzes bedingt, hilfsweise ein Abschiebeverbot nach § 60 VII AufenthG in verfassungskonformer Anwendung begründet." Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (B.v. 9.7.2020 - A 11 S 1196/20) habe diesbezüglich der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung beigemessen.
  • VGH Bayern, 08.11.2018 - 13a B 17.31918

    Kein Abschiebungsverbot für Afghanistan

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).
  • VGH Bayern, 21.12.2018 - 13a ZB 17.31203

    Asylrechtlicher Berufungszulassungsantrag: Erfolglose Grundsatzrüge

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Dies erfordert regelmäßig eine Durchdringung der Materie und eine Auseinandersetzung mit den Erwägungen des Verwaltungsgerichts (vgl. BayVGH, B.v. 24.1.2019 - 13a ZB 19.30070 - juris Rn. 5; B.v. 21.12.2018 - 13a ZB 17.31203 - juris Rn. 4; B.v. 13.8.2013 - 13a ZB 12.30470 - juris Rn. 4 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 14.11.2019 - 13a B 19.33359

    Sicherheitslage in Afghanistan

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).
  • VGH Bayern, 14.11.2019 - 13a B 19.31153

    Kein Abschiebungsschutz für einen jungen arbeitsfähigen Mann (Afghanistan)

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).
  • VGH Bayern, 28.11.2019 - 13a B 19.33361

    Rückkehrmöglichkeit für alleinstehende arbeitsfähige Männer

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).
  • VGH Bayern, 06.02.2020 - 13a B 19.33510

    Anforderung an das Abschiebungsverbot

    Auszug aus VGH Bayern, 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934
    Es ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs weiterhin geklärt, dass für aus dem europäischen Ausland zurückkehrende volljährige, alleinstehende und arbeitsfähige afghanische Staatsangehörige angesichts der aktuellen Auskunftslage im Allgemeinen derzeit weiterhin nicht von einer Gefahrenlage auszugehen ist, die zur Zuerkennung subsidiären Schutzes nach § 4 AsylG oder eines Abschiebungsverbots nach § 60 Abs. 5 oder Abs. 7 Satz 1 AufenthG führen würde (BayVGH, U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 17 ff., U.v. 6.7.2020 - 13a B 18.32817 - juris Rn. 46 ff., 35 ff.; in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. auch: BayVGH, U.v. 6.2.2020 - 13a B 19.33510 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 28.11.2019 - 13a B 19.33361 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.31153 - juris Rn. 31 ff., 57 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33359 - juris Rn. 17 ff.; U.v. 14.11.2019 - 13a B 19.33508 - juris Rn. 18 ff. U.v. 8.11.2018 - 13a B 17.31918 - juris Rn. 14 ff.).
  • VGH Bayern, 13.08.2013 - 13a ZB 12.30470

    Asylrecht Afghanistan; extreme Gefahrenlage; Darlegung der Gründe, aus denen die

  • VGH Bayern, 14.11.2019 - 13a B 19.33508

    Abschiebungsverbot aufgrund der Sicherheitslage in Afghanistan

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2020 - A 4 S 1082/20

    Dublin-Asylverfahren; Zulassung der Berufung nur im Hinblick auf die

  • VGH Bayern, 04.04.2019 - 13a ZB 18.30490

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung gegen asylrechtliches Urteil

  • VGH Bayern, 24.01.2019 - 13a ZB 19.30070

    Kein Gehörsverstoß bei unterlassener Benachrichtigung des Klägers durch seinen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2020 - 2 A 2255/20
  • VGH Bayern, 16.06.2020 - 9 ZB 20.31250

    Keine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • VG Wiesbaden, 19.08.2020 - 7 K 5030/17

    Afghanistan, Corona-Virus, Abschiebungsverbot, Existenzgrundlage, humanitäre

  • BVerfG, 22.03.2021 - 2 BvR 353/21

    Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe und Nichtannahme einer

    Die Oberverwaltungsgerichte beziehungsweise Verwaltungsgerichtshöfe der anderen Länder vertraten jedenfalls im Zeitpunkt der Fassung des hier angegriffenen Beschlusses vom 26. Januar 2021 zu dieser Frage unterschiedliche Auffassungen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Düsseldorf, 09.03.2021 - 25 K 1234/19
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7. September 2020 - 13 A 4088/18.A - und vom 17. September 2018 - 13 A 2914/18.A - , jeweils juris (m.w.N.); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 (Rn. 89) - , Urteil vom 5. Dezember 2017 - A 11 S 1144/17 (Rn. 228 ff.) - sowie Urteil vom 17. Januar 2018, a.a.O. (Rn. 495 ff., m.w.N.); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020, 13 A 11421/19, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 - , Urteil vom 26. Oktober 2020 - 13a B 20.31087 - sowie Beschluss vom 11. April 2017 - 13a ZB 17.30294 - , jeweils juris; OVG Bremen, Beschluss vom 1. Dezember 2020, 1 LA 98/20, juris; Nds. OVG, Beschluss vom 4. Januar 2018, 9 LA 160/17, juris (Rn. 19 ff.); VG Köln, Urteil vom 8. Dezember 2020, 14 K 4963/17.A, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7. September 2020 - 13 A 4088/18.A - und vom 17. September 2018 - 13 A 2914/18.A - , jeweils juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020, 13 A 11421/19, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 - , Urteil vom 26. Oktober 2020 - 13a B 20.31087 - sowie Beschluss vom 11. April 2017 - 13a ZB 17.30294 - , jeweils juris; OVG Bremen, Beschluss vom 1. Dezember 2020, 1 LA 98/20, juris; Nds. OVG, Beschluss vom 29. Januar 2019, 9 LB 93/18, juris (Rn. 99 ff.).

  • VG München, 26.01.2021 - M 31 S 20.33367

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag wegen Gefahr für die Allgemeinheit wegen

    Trotz einer weiterhin sehr besorgniserregenden humanitären Situation in Afghanistan liegen keine Erkenntnisse vor, die hinreichend verlässlich den Schluss zuließen, dass jeder alleinstehende, arbeitsfähige männliche Rückkehrer mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit in Afghanistan eine Art. 3 EMRK widersprechende Behandlung zu erwarten hätte (vgl. etwa BayVGH, B.v. 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris Rn. 6 ff.; B. v. 2.10.2020 - 13a ZB 18.30862 -, juris Rn. 5; eingehend U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 50 ff. jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen und unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnismittel).

    Einbezogen in diese Bewertung hat der Verwaltungsgerichtshof insbesondere auch aktuelle Erkenntnismittel zu den Auswirkungen der SARS-Covid-19 Pandemie (BayVGH, B.v. 28.10.2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris Rn. 6; U.v. 1.10.2020 - 13a B 20.31004 - juris Rn. 43 ff.).

  • VG Greifswald, 10.03.2022 - 3 A 2070/20

    Keine Gruppenverfolgung der Hazara in Afghanistan; nationales Abschiebungsverbot

    Vor diesem Hintergrund war in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban umstritten, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17. Dezember 2020, Az. A 11 S 2042/20, juris, Rn. 105 ff. m. w. N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urt. v. 25. März 2021, Az. 1 Bf 388/19.A, juris, Rn. 54; Bayerischer VGH, Beschl. v. 28. Oktober 2020, Az. 13a ZB 20.31934, juris, Rn. 6 m. w. N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 30. November 2020, Az. 13 A 11421/19, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urt. v. 24. November 2020, Az. 1 LB 351/20 - juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Greifswald, 21.01.2022 - 3 A 194/19

    Lage in Afghanistan im Hinblick auf junge, erwachsene, gesunde, alleinstehende

    Vor diesem Hintergrund war in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban umstritten, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.12.2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urt. v. 25.03.2021 - 1 Bf 388/19.A -, Rn. 54, juris; Bayerischer VGH, Beschluss v. 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 30.11.2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urt. v. 24.11.2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Cottbus, 09.12.2022 - 6 K 939/17
    So wurde in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie uneinheitlich entschieden, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches OVG, Urteil vom 25. März 2021 - 1 Bf 388/19.A -, Rn. 54, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Cottbus, 16.06.2022 - 6 K 760/17
    So wurde in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie uneinheitlich entschieden, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches OVG, Urteil vom 25. März 2021 - 1 Bf 388/19.A -, Rn. 54, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Cottbus, 09.06.2022 - 6 K 2880/17
    So wurde in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie uneinheitlich entschieden, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches OVG, Urteil vom 25. März 2021 - 1 Bf 388/19.A -, Rn. 54, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Cottbus, 30.05.2022 - 6 K 580/17
    So wurde in der obergerichtlichen Rechtsprechung schon vor der Machtübernahme durch die Taliban nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie uneinheitlich entschieden, ob die am wenigsten vulnerable Gruppe der jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Männer ohne Unterhaltsverpflichtungen in Afghanistan ihr Existenzminimum sichern können, wenn sie über kein familiäres Netz bzw. sonstige begünstigende Umstände verfügen (vgl. die Voraussetzungen eines Abschiebungsverbots regelmäßig bejahend, wenn in der Person des Schutzsuchenden keine besonderen begünstigenden Umstände - wie insbesondere ein hinreichend tragfähiges und erreichbares familiäres oder soziales Netzwerk, nachhaltige finanzielle oder materielle Unterstützung durch Dritte oder ausreichendes Vermögen - vorliegen, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 -, juris, Rn. 105 ff. m.w.N.; diese Voraussetzungen grundsätzlich verneinend: Hamburgisches OVG, Urteil vom 25. März 2021 - 1 Bf 388/19.A -, Rn. 54, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; die Voraussetzungen für ein Abschiebungsverbot für junge, gesunde männliche Rückkehrer jedenfalls dann verneinend, wenn diese ausreichend belastbar und durchsetzungsfähig sind und/oder über familiäre beziehungsweise soziale Beziehungen verfügen, OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A 11421/19 -, juris, Rn. 136; ähnlich auch - dabei die Volkszugehörigkeit zu einer der diskriminierten Minderheiten und die fehlende Sozialisation in Afghanistan als gegen die Durchsetzungsfähigkeit sprechende Umstände ausdrücklich benennend - OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 -, juris, Rn. 52 ff.).
  • VG Osnabrück, 31.03.2021 - 1 A 273/19

    Afghanistan: Widerruf des Abschiebungsverbotes statthaft, Anfechtungsklage

    Seite 21/35 08. Oktober 2020 - 13a ZB 18.33212 - , juris, Orientierungssatz; Beschluss vom 28. Oktober 2020 - 13a ZB 20.31934 - , juris, Orientierungssatz; Beschluss vom 26. Oktober 2020 - 13a B 20.31087 - , juris, 1. u. 2. Leitsatz; wohl auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. November 2020 - 13 A11421/19 - , juris, Leitsatz; a. A.: OVG Bremen, Urteil vom 24. November 2020 - 1 LB 351/20 - , juris, 1. u. 2 Leitsatz; VGH BW, Urteil vom 27. Dezember 2020 - A 11 S 2042/20 - , juris, Leitsatz).
  • VG Cottbus, 14.09.2022 - 6 K 199/17
  • VG Cottbus, 14.09.2022 - 6 K 985/19
  • VG Cottbus, 09.06.2022 - 6 K 769/17
  • VG Cottbus, 30.05.2022 - 6 K 910/17
  • VG Cottbus, 30.05.2022 - 6 K 429/17
  • VG Cottbus, 25.05.2022 - 6 K 720/17
  • VG Cottbus, 25.05.2022 - 6 K 830/17
  • VG Cottbus, 21.09.2022 - 6 K 1399/17
  • VG Cottbus, 08.09.2022 - 6 K 940/17
  • VG Cottbus, 31.08.2022 - 6 K 115/18
  • VG Cottbus, 16.06.2022 - 6 K 699/17
  • VG Stade, 13.04.2022 - 6 A 2174/17

    Abschiebungsverbot; Klagerücknahme; Prozesserklärung; Wirksamkeit; Asyl

  • VG Cottbus, 04.03.2022 - 6 K 3120/17

    Afghanistan: Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 5 AufenthG für einen jungen und

  • VG Osnabrück, 10.03.2021 - 1 A 874/17

    Afghanistan: Flüchtlingseigenschaft für homosexuell angesehene Vorverfolgte

  • VG Cottbus, 04.03.2022 - 6 K 1479/17
  • VG Cottbus, 03.03.2022 - 6 K 1080/17
  • VG Cottbus, 24.02.2022 - 6 K 3059/17
  • VG Leipzig, 24.11.2021 - 8 K 985/21

    Afghanistan: Abschiebungsverbot wegen prekären humanitären Gegebenheiten sowie

  • VG Würzburg, 03.03.2021 - W 1 K 21.30125

    Abschiebungsverbot für Familie hinsichtlich Afghanistan

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